Samstag, 28. November 2009

Kostenloses Konto

Die Umstände, unter denen ein kostenloses Konto geführt werden kann, hängen von bestimmten Kriterien ab.

Es gibt Konten, die generell kostenlos sind, wie etwa das Girokonto der netbank oder der ING Diba. Diese Konten sind besonders für Studenten, Auszubildenden und Arbeitslosen interessant. Man bekommt gerade bei der Netbank eine relativ gute Verzinsung, ansonsten aber generell einen niedrigeren Zinssatz, als bei Banken mit Kontoführungsgebühren.
Man bekommen auch für ein kostenloses Konto, jährlich eine neue EC-Karte geschickt oder kann sich auf Wunsch für eine geringe Gebühr eine neue ausstellen lassen, etwa wenn die Kartenzahlung an der Kasse durch Abnutzung des Magnetstreifens nicht mehr einwandfrei funktioniert.

Mit der EC-Karte kann man an über 1.000 Automaten in Deutschland Geld abheben. Einige Direktbanken und Tochterunternehmen von Filialbanken bilden dabei die Gemeinschaft der Cash Group AG, ein Zusammenschluss der Mitgliedern der jeweiligen Banken 7.000 Geldautomaten bundesweit kostenlos zur Verfügung stellt.

Zur Cash Group gehören zum Beispiel die Postbank, die Norisbank und die Comdirect. Ferner sind auch noch Dresdener Bank, die Commerzbank und die Deutsche Bank Mitglieder der Cash Group. Gehört man als Kunde einer dieser Banken an, kann man an jedem beliebigen Automaten der Cash Group kostenlos Geld abheben. Die Sparkasse, zum Beispiel, schließt sich davon aus und wenn man deren Geldautomaten oder einen sonstigen nutzen möchte, fallen im allgemeinen Gebühren an. Diese sind dem Aushang direkt am Geldautomaten zu entnehmen.

Weiter gibt es Anbieter, bei denen das Konto erst bei einem bestimmten Mindestgeldeingang kostenlos wird. Dieser Betrag liegt meist um die 1000 – 1200 Euro. Allerdings kann man auch hier als Schüler oder Student das Konto kostenlos führen, wenn man regelmäßig zum Quartal eine entsprechende Bescheinigung vorlegt (kann per E-Mail geschickt werden).

Konto

Heutzutage ist es schwer, unter der Vielzahl an Banken die Richtige zu finden, die sowohl hohe Zinsen, guten Support und Erreichbarkeit so wie sichere Transaktionen bietet. Das Girokonto ist das beliebteste und am weitesten verbreitete Konto, fast jeder deutsche Bundesbürger hat eines und nutzt es auch als Gehaltskonto. Doch ob man dafür zahlt und entweder hohe oder eher niedrige Zinsen bekommt, hängt von der jeweiligen Bank ab – ein Vergleich lohnt sich für den Verbraucher.

Dabei sollte man jedoch nicht nur prüfen, ob monatliche Kontoführungsgebühren anfallen, sondern auch ein Auge auf Service und Leistungsumfang haben.
Primär bieten Direktbanken ein kostenloses Konto an, da sie die Geldersparnis von Filialen und Personal auf diesem Weg an die Kunden weitergeben können. Ein Onlinevergleich ist bei der Suche nach dem richtigen Konto sehr hilfreich, man bekommt die Vorteile und Konditionen für die Kontoführung aufgelistet und kann vergleichen.

Eine Direktbank besitzt keine Filialen und existiert praktisch nur virtuell, man besitzt also ein Onlinekonto, was allerdings eher vorteilig ist.
Etwa ist man mit einem Onlinekonto nicht an Zeit und Ort gebunden und kann Überweisungen von seinem Konto auch nachts um 23 Uhr noch tätigen. Meist ist die Verzinsung besser als bei Filialkonten und die Kontoführung ist insgesamt günstiger, weil die Bank keinen Standort hat und dort Mitarbeiter beschäftigen muss. Die Administration über sein Konto kann man online, per Telefon oder schriftlich verwalten.

Eine Überweisung funktioniert zumeist mit dem sicheren Pin- und Tanverfahren, wobei die Pin wie ein Schlüssel oder Passwort funktioniert, welches für die Authentifizierung benötigt wird. Die Tan Nummern hingegen bekommt man versiegelt als Listen zugeschickt und kann sie wie eine Unterschrift bei Überweisungen vom Onlinekonto nutzen, indem man mit ihrer Eingabe einen Auftrag bestätigt.

So ist eine Überweisung in weniger als 5 Minuten getätigt. Man loggt sich ein, öffnet eine neue Überweisung und trägt die Bankdaten des Empfängers ein, so wie den Geldbetrag. Zuletzt ist eine der Tan Nummern einzugeben, die jeweils immer nur einmal verwendbar ist – also sollte man sie nach Benutzung von der Liste streichen.

Eine gute Direktbank bietet dem Kunden zum Onlinekonto selbstverständlich eine kostenlose EC-Karte, diese hat sich längst als häufig genutztes Zahlungsmittel etabliert. Außerdem bieten manche Banken, wie zum bespiel die Comdirect, auch eine kostenlose Visa an, die man bei der Anmeldung auf Wunsch zusätzlich zu der EC-Karte erhält. Diese kann man wie eine normale Kreditkarte nutzen
Ein Dispo ist auf dem Girokonto ebenfalls möglich, standardmäßig liegt dieses bei 500 Euro. Eine Änderung nach oben oder unten ist möglich - sprechen Sie mit Ihrer Bank.

Onlinekonto

Gehen wir an dieser Stelle einmal näher auf das Beispiel der Comdirect Bank ein. Diese biete ebenfalls ein kostenloses Konto bei 1.000 Euro monatlichem Geldeingang – und ist gänzlich kostenfrei für Schüler und Studenten. Diese Direktbank existiert nur online, darum ist das Girokonto dort auch ein Onlinekonto, auf welches man jedoch tägliche und uneingeschränkte Verfügbarkeit hat.

Das Interessante und attraktive dabei für Neukunden sind die Prämien, die Comdirect seinen Kunden bietet. Denn diese Bank bietet ein Konto das „zahlt statt kostet“ – so war lange Zeit der Werbeslogan der Comdirect. Das heißt im Klartext, dass jeder Neukunde ein Startguthaben von 50 Euro auf sein Girokonto gutgeschrieben bekommt – weitere 50 Euro werden durch die Zufriedenheitsgarantie vergütet, diese bekommt man, wenn man als Kunde mit dem Konto der Comdirect nicht zufrieden ist kündigt.

Weiterhin bekommt man, und dies ist unabhängig von dem monatlichen Zinssatz, monatlich einen Euro auf sein Konto gutgeschrieben, als Prämie.
Mit dieser Strategie hat die Comdirect sich einige Neukunden gesichert und andere Banken ziehen nach und versuchen, für den Kunden attraktiver gegenüber der Konkurrenz hervor zu stechen.
Der Finanzmarkt bleibt ein hart umkämpfter und der Kontoinhaber fühlt sich bei all dem Wettbewerb gut umworben. Trotzdem sollte man nicht auf das erst beste Angebot eingehen und sein Konto mit Bedacht wählen.
Hilfereiche Seiten wie http://kostenlosesgirokonto.com/online-tagesgeldkonto.html bieten eine interessante Übersicht, bei der sich der User ein direktes Bild über alle Konditionen und Leistungen der Banken machen kann.

Tagesgeldkonto

Wenn man als Kunde an Geldanlagen neben dem Gehaltskonto interessiert ist, wird man früher oder später mit einem Tagesgeldkonto liebäugeln. Dieses ist unkompliziert und bringt im Schnitt noch mehr Zinsen, als ein Sparbuch.
Gerade beim Tagesgeldkonto sollte man auf den Zinssatz achten, dieser variiert erheblich von Bank zu Bank, wobei die Zinsauszahlung bei den meisten Banken vierteljährlich ist. Einige zahlen aber auch nur einmal im Jahr den Gesamtbetrag aus. Der Zinssatz reicht von der Mercedes-Benz Bank AG mit 1,30 % pa. bis zur ING DiBa mit 2,50 % pa. Vergleichen Sie!

Das Tagesgeldkonto sollte ebenso kostenlos oder günstig sein, wie das Girokonto und ein Onlinekonto. Im besten Fall kann das Tagesgeld- gleich zusammen mit dem Girokonto bzw. Onlinekonto angemeldet werden, die Verwaltung online erfolgt dann auch parallel.
Das Tagesgeldkonto sollte selbstverständlich tägliche Verfügbarkeit bieten. Es ist das perfekte Anlageprodukt ohne Kündigungsfrist und bietet eine einfache Handhabung.